Eigenschaften Nikon AF-S DX Nikkor 16-85mm f3.5-5.6 G ED VR
Produktbeschreibung
Nikon AF-S DX Nikkor 16-85mm 1:3,5-5,6G ED VR Objektiv
Besonders tragbares, leistungsstarkes Zoomobjektiv mit hochwertiger Optik für digitale Nikon-Spiegelreflexkameras mit Bildsensor im DX-Format. Durch seinen 5,3-fachen Zoom im Brennweitenbereich von 16 bis 85 mm ist es besonders vielseitig einsetzbar in einer Vielzahl von Aufnahmesituationen. Es ist sowohl mit der zweiten Generation von Nikons Bildstabilisator (VR II) als auch mit dem Silent-Wave-Motor ausgestattet. So leistet es Außergewöhnliches auch bei schlechten Lichtbedingungen und liefert ruhige, unverwackelte Bilder sowohl auf dem Bildsensor als auch im Sucher. Der Autofokus ist schnell und leise. Ein ideales Allround-Objektiv für die aktuellen Spiegelreflexkameras mit hoher Auflösung.
ED-Glas - wesentliches Element für Nikkor-Teleobjektive
Nikon hat ED-Glas (Extralow Dispersion) mit dem Ziel entwickelt, die Produktion von Objektiven mit erstklassiger Schärfe und Farbkorrektur durch Minimierung der chromatischen Aberration zu ermöglichen. Einfach ausgedrückt handelt es sich bei der chromatischen Aberration um eine Art von Bild- und Farbstreuung, die entsteht, wenn sich Lichtstrahlen unterschiedlicher Wellenlänge durch optisches Glas bewegen. In der Vergangenheit waren zur Korrektur dieses Problems für Teleobjektive spezielle optische Elemente erforderlich, die anomale Dispersionseigenschaften aufwiesen, insbesondere Kalziumfluoridkristalle. Fluorit ist jedoch relativ instabil und reagiert auf Temperaturschwankungen, was sich durch Änderung des Brechungsindexes des Objektivs negativ auf die Fokussierung auswirken kann. Daher haben Entwickler und Ingenieure bei Nikon in gemeinsamen Anstrengungen das ED-Glas entwickelt, das alle Vorteile, jedoch keinen der Nachteile von kalziumfluoritbasiertem Glas aufweist. Infolge dieser Innovation hat Nikon mehrere Arten von ED-Glas für unterschiedliche Objektive entwickelt. Sie zeichnen sich selbst bei größten Blendeneinstellungen durch eine erstaunliche Schärfe und einen hervorragenden Kontrast aus. Somit stellen Nikkor-Objektive der EDSerie einen Beleg für die überragende Bedeutung von Nikon bei der Innovation und Leistungssteigerung von Objektiven dar.
Asphärische Linsen
Nikon hat das erste Foto-Objektiv mit asphärischen Linsen 1968 eingeführt. Aber wodurch zeichnen sie sich aus? Asphärische Linsen beseitigen praktisch das Problem von Asymmetrie- und anderen Linsenfehlern selbst bei größten Blendeneinstellungen. Sie sind insbesondere zur Verzerrungskorrektur bei Weitwinkelobjektiven nützlich. Darüber hinaus ermöglicht die Verwendung von asphärischen Linsen einen leichteren und kleineren Objektivaufbau. Bei Nikon finden drei Arten von asphärischen Linsen Anwendung. Präzisionsgeschliffene asphärische Linsen sind der feinste Ausdruck der hohen Kunst der Linsenfertigung und stellen besonders hohe Anforderungen an die Produktion. Glas-Kunststoff-Linsen werden aus speziellem, auf optisches Glas gegossenen Kunststoff hergestellt. Gegossene asphärische Glaslinsen werden durch Gießen einer besonderen Art von optischem Glas anhand eines speziellen Metallspritzgussverfahrens hergestellt.
Interne Fokussierung
Stellen Sie sich vor, Sie könnten ein Objektiv scharfstellen, ohne dass es seine Größe ändert. Genau dies ermöglicht die IF-Technologie von Nikon. Alle internen optischen Bewegungen werden auf das Innere der nicht ausfahrbaren Objektivfassung beschränkt. Dies ermöglicht einen kompakteren und leichteren Aufbau sowie eine geringere Naheinstellgrenze. Darüber hinaus wird auch eine kleinere und leichtere Linsengruppe zur Fokussierung für schnelleres Scharfstellen verwendet. Das IF-System findet in den meisten Nikkor-Teleobjektiven und einigen Nikkor-Zoomobjektiven Anwendung.
Abstandsinformationen
Nikkor-Objektive vom Typ D und G übermitteln die zwischen Kamera und Motiv gemessene Entfernung an die AF-Nikon-Kameragehäuse. Dies wiederum ermöglicht den Einsatz erweiterter Funktionen wie 3D-Matrixmessung und 3D-Multisensor- Aufhellblitz.
Silent-Wave-Motor
Die AF-S-Technologie von Nikon ist ein weiterer Grund für die Vorliebe professioneller Fotografen für Nikkor-Teleobjektive. AF-S Nikkor-Objektive nutzen den SWM (Silent-Wave-Motor) von Nikon, der »wandernde Wellen« zur optischen Fokussierung in Rotationsenergie umwandelt. Dies ermöglicht ein weiches und dabei äußerst präzises und leises Scharfstellen.
M/A-Steuerung
AF-S-Nikkor-Objektive weisen die Nikon-exklusive M/ASteuerung auf, mit der praktisch verzögerungsfrei zwischen automatischem und manuellem Scharfstellen gewechselt werden kann – selbst im Autofokusbetrieb und unabhängig vom verwendeten AF-Modus.
Nikon Super Integrated Coating für außergewöhnliche Leistungen
Zur Verbesserung der Leistung seiner optischen Objektivelemente wendet Nikon eine spezielle Objektivmehrfachbeschichtung zur Reduzierung von Phantombildern und Gegenlichtreflexen auf vernachlässigbare Ausmaße an. Mit der SIC-Vergütung (Super Integrated Coating) von Nikon kann eine ganze Reihe von Zielen realisiert werden, darunter geringere Reflexion in einem größeren Wellenlängenbereich, hervorragender Farbabgleich sowie eine hochwertige Farbwiedergabe sogar bei Zoom-Nikkor-Objektiven mit vielen Linsen. Dank dieser Vergütung werden auch Streulicht und Gegenlichtreflexe minimiert, die durch interne Reflexionen von den Bildsensoren digitaler Nikon-Spiegelreflexkameras verursacht werden. Darüber hinaus ist das Mehrfachbeschichtungsverfahren von Nikon speziell auf das Design jedes einzelnen Objektivs abgestimmt. Die Anzahl der auf ein Objektivelement aufzutragenden Schichten wird in Abhängigkeit von der Objektivart und dem verwendeten Glas und zur Sicherstellung eines für Nikkor-Objektive charakteristischen, gleichmäßigen Farbabgleichs sorgfältig berechnet. Das Ergebnis sind Objektive, deren Qualität in der Branche ihresgleichen sucht.
Der objektivbasierte Bildstabilisator (VR) von Nikon - für ein ruhiges Sucherbild
Der objektivbasierte Bildstabilisator erzeugt ein stabiles Bild im Sucher und stellt damit eine leistungsfähige Bildauswahl-Hilfe. Somit kann sich der Fotograf auf Bildausschnitt, Komposition und Scharfeinstellung für die perfekte Aufnahme konzentrieren. Auch wenn der Dauerbetrieb des Bildstabilisators das Fotografieren meistens vereinfacht, gibt es Gelegenheiten, in denen der Wahrnehmungsunterschied von Bewegungen durch das Auge und im Körper beunruhigend wirken kann. Um dies zu vermeiden, können die meisten VR-NIKKOR-Objektive umgeschaltet werden: Stabilisierung ständig oder nur im Moment der Aufnahme.